Beim Zweitligaspiel Erzgebirge Aue – 1. FC Köln 0:1 kam es zu Ausschreitungen zwischen FC-Anhängern und Polizeikräften. Natürlich berichten Polizei und Presse wieder über die unsäglichen Hooligans, die unsere Fan-Kultur kaputtmachen. Liest man aber nun bei Justitia Colonia (Ansichten eines kölschen Rechtsanwalts) die Augenzeugenberichte der Fans, erscheint ein völlig anderes Bild!! Unbedingt lesen!
Für mich erinnert die Angelegenheit ganz stark an das, was nach dem Spiel SSV Jahn Regensburg : 1.FC Nürnberg am 02.04.2004 (2:1 Jahnstadion Regensburg) abgelaufen ist, als scheinbar überforderte Polizisten einen überfüllten Gästeblock gestürmt hatten. Auch damals war von geschlagenen Frauen zu hören. Dass sich Fans dagegen wehren erscheint nachvollziehbar.
An den Augenzeugenberichten der Kölner Fans kann man erkennen, wie leicht es einen selbst treffen kann. “Wer auswärts fährt will eh nur Stress machen” so der einhellige Tenor von Verantwortlichen, Polizei und Presse. Dagegen müssen wir uns wehren! Jetzt! Nicht wenn es zu spät ist! Darum verweise ich erneut auf die
Ich bin bereits Mitglied!!
Update: Stellungnahme des Dachverbands der aktiven Fanclubs des 1.FC Köln
“…mit Kloschüsseln und Waschbecken geworfen worden sei… Viele Augenzeugen erklären darüber hinaus einhellig, dass überhaupt keine sanitären Anlagen in der Form im Gästebereich vorhanden waren (lediglich Dixi-Toiletten und Waschmöglichkeiten). Es war also nicht möglich, mit den im Polizeibericht genannten Materialien zu werfen.”
“…dass die Polizei auch diejenigen Fans, die sich aktiv vom Geschehen entfernt hatten und bereits in die Busse gestiegen waren, wieder gegen sich aufbrachte, indem Reizgas in die Busse gesprüht wurde.”
WIR SIND FANS UND MÖCHTEN, EGAL WO, ALS SOLCHE BEHANDELT WERDEN!
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es ist doch immer wieder genau das gleiche …
die kölner sagen es wäre hier nichts passiert und die eskalation ginge von den auer polizisten aus … (klar, wer beschuldigt sich schon gerne selber) und die medien nehmen die polizei in schutz (auch klar, wer will schon sein regime in ungnade stürzen). hier liegt die wahrheit höchstwahrscheinlich widermal in der mitte. meine persönliche meinung (nachdem ich auch schon 2 x in aue war): ich steh auf der seite der kölner, denn wenn frauen und kinder angegriffen werden lief eindeutig was schief!
hier im übrigen noch die Stellungnahme des kölner Dachverbandes.
Gegen Repression!