JA! Und zwar eines mit nur einem “A”, denn noch ist es nicht geschafft! Aber trotzdem kann man das heute den 1.FC Nürnberg beglückwünschen: Zum einem zum 2:0-Sieg in Spiel 1 der Relegation gegen Ingolstadt, und zum anderen zur Leistung der Spieler. Doch der Glubb muss noch weitere 90 Minuten überstehen, ehe man einen jungen Mann vielleicht zum Relegations-Helden küren kann. Heute war er in jedem Fall der Held des Spiels! Alles andere folgt am Samstag.
Der Glubb legte endlich mal wieder voll los – und auch endlich mal wieder über einen längeres Zeitraum! In den ersten 10 Minuten hatte Nürnberg mehr Torchancen als in der gesamten 2. Halbzeit des Kiel-Spiels! Die neu in die Mannschaft gerutschten Ishak und Zrelak machten Dampf, und zwar sinnvoll Dampf! Auch danach ging es weiter.
In der 22. Minute dann der große Moment von Fabian Nürnberger: Am linken Strafraumeck freigespielt zog er ab und traf unhaltbar ins lange Eck! DIE Befreiung! 1:0! Sein erstes Profitor, gibt es einen besseren Augenblick dafür?
Dann die Angst, dass die Jungs sich wieder zurückziehen und beim Gegner “betteln”.. aber heute nicht. Der Glubb machte weiter, die Ingolstädter kamen langsam auch ins Spiel, es gab einen leichten Schlagabtausch. 5 Minuten vor der Pause der FCN wieder am Drücker: Ein Valentini-Einwurf von Zrelak verlängert und in der Mitte schließt wieder Nürnberger zum 2:0 ab! Riesig! Ãœberragend! Jawoll!
Nach der Pause nun die Frage: Wie verändert sich Ingolstadt? Werden sie jetzt Vollgas geben? Kann der Glubb dieses Tempo weiterfahren? Ingolstadt weiter von der Rolle, der Glubb konnte kontern. Leider musste Zrelak verletzt raus und Michael Frey kam ins Team. In der 66. wäre der Wahnsinn fast perfekt gewesen: Hack steckt durch auf Nürnberger und der trifft aus spitzem Winkel das Lattenkreuz! Unfassbar!
Alles in allem konnte der Glubb den 2:0-Sieg nach Hause fahren, weil Ingolstadt nicht eine Torchance hatte. Leider wurde der 3:0-Treffer von Ishak wegen Abseits nicht gegeben. Aus. Sieg! Aber am Boden bleiben.
Fazit:
Was immer “Wintal” oder “Miesi” der Truppe erzählt haben, macht es am Samstag für das Rückspiel wieder! Die Jungs hatten Feuer und rackerten! Man will sich nicht ausmalen, wo man mit solchen Leistungen über die gesamte Saison gelandet wäre. Aber nun sind wir da und unfassbar froh den ersten Schritt getan zu haben!
Wenn man heute schimpfen will, dann über die wirren Bälle des Herrn Frey und darüber, dass man nicht höher gewonnen hat.
Nun ist die Frage, was passiert wenn man im Rückspiel das 0:1 fängt… fällt dann das Nervenkostüm wieder auseinander? Flattert Nürnberg dann wieder? Man will es sich nicht ausmalen und hoffen, dass die Vollkatastrophe, wie die NN eine Steigerung des Wortes “Katastrophe” erfand, uns nicht ereilt.
Fans:
Heute kann man zum ersten Mal seit Corona wieder was dazu schreiben: Absoluter Blickfang war heute Aufsichtsratschef Thomas Grethlein, der mit Zigarre und Bierflasche das Spiel verfolgte und immer wieder mit Zwischenrufen glänzte! Aber auch die FCN-Mitarbeiter, die im Stadion waren haben richtig Stimmung gemacht.
Von draussen konnte heute nix kommen, da die bayerische Polizei schon am Nachmittag das Stadiongelände weiträumig abgesperrt hat und sogar mit berittenen Einsatzkräften vor Ort war. Verständlich für mich um die Corona-Regeln durchzusetzen. Aber warum man die Steintribüne auch sperren musste, verstehe ich nicht. Aber naja, so lange beim Rückspiel die gleichen Regeln gelten und nicht plötzlich Fans im Stadion auftauchen, so wie in Heidenheim, bin ich einverstanden.
Nun heißt es ruhig bleiben, weiter zusammen zu kämpfen und in Ingolstadt kein Tor zu fangen! Dann könnte uns die Vollkatastrophe echt erspart bleiben!
Niemals aufgeben!
Alles für rot-schwarz
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Tags: Clubspiel, Relegation, Thomas Grethlein
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